inIm Vorfeld einer von Erkältungen treten häufig Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden auf. Oft sind Rachen und Mandeln gerötet, Brennen, Kratzen und ein Wundgefühl im Rachen sowie Heiserkeit beim Sprechen tragen zum Krankheitsgefühl bei. Dagegen helfen Lutschpastillen, Gurgellösungen oder Sprays mit örtlich betäubenden Substanzen. Aber auch die Inhaltsstoffe aus Salbeiblättern, Myrrhe oder Isländischem Moos lassen sich erfolgreich einsetzen.
Wer für ausreichend Feuchtigkeit in der Raumluft sorgt, tut seinen Schleimhäuten ebenfalls Gutes.Leichtes Spiel haben die Keime auch in überheizten geschlossenen Räumen: Die warme Luft trocknet die Schleimhäute aus und macht sie anfällig für Erkältungsviren. Ein Spaziergang an frischer Luft hilft..
Denn die trockene Heizungsluft reizt den angegriffenen Rachenbereich und die Bronchien zusätzlich. Schaffen Sie ausreichend Feuchtigkeit in der Raumluft indem Sie ein feuchtes Tuch oder eine Schüssel Wasser auf einen warmen Heizkörper stellen. Um eine verstopfte Nase wieder frei zu bekommen, helfen Nasenspülungen mit speziellen Solelösungen aus der Apotheke, aber auch abschwellende Nasensprays.
Wichtiges Trinken
Unser Körper verliert nicht nur im Sommer Feuchtigkeit. Auch im Herbst sollte man das Trinken nicht vernachlässigen. Durch ständigen Temperaturwechsel von trocken-warmer Heizungsluft zu feucht-kalter Luft draußen müssen unsere Schleimhäute viel Arbeit leisten. Damit sie nicht austrocknen, ist es empfehlenswert zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen, auch wenn man keinen Durst hat. ( Mineralwasser, Tees oder Säfte (verdünnt).
Besonders im Winterhalbjahr leiden viele Menschen unter hartnäckigem Husten.
Husten ist das typische Symptom einer akuten Bronchitis und kann das Wohlbefinden – gerade im Job – stark beeinträchtigen. Die akute Bronchitis ist meist Folge eines grippalen Infekts und beruht auf einer Entzündung der unteren Atemwege (Der Bronchien). Im Gegensatz zu so genannten banalen Infekten der oberen Atemwege (Schnupfen) geht sie häufig mit einem schlechten Allgemeinbefinden, zunächst trockenem Husten und Fieber einher. Meist heilt die akute Bronchitis ohne Komplikationen von selbst ab. EIn Husten kann jedoch mehrere Wochen lang anhalten. Um die meist nachts auftretenden, erschöpfenden Reizhustenattacken zu lindern, sind schleimlösende Medikamente hier besonders wichtig. Auch hier ist es zu empfehlen viel zu trinken.
Hier einige Tips:
- Hühnersuppe hilft gegen die Keime. Das haben japanische Wissenschaftler nachgewiesen. Wichtig: Die Brühe sollte möglichst heiß getrunken werden. Offensichtlich enthält sie bestimmte Stoffe, die Erkältungsviren nicht „leiden“ können.
- Körper- und Gliederschmerzen sind die Folge von feucht-kaltem Wetter. Die Gelenke werden schlechter durchblutet, es wird weniger Gelenkflüssigkeit abgegeben. Das fördert Entzündungen. Lindert wirken warme Umschläge, ein heißes Bad oder eine Wärmflasche.
- Manches Heilmittel haben wir im Haus, z.b. der Thymian eignet sich hervorragend als Grundlage für ein Hustenmittel:
- Einen Löffel Thymiangewürz in eine große Tasse, mit heißem Wasser aufgießen und einen Löffel Honig dazugeben – fertig ist der leckere Hustentee. Es gibt auch passende Lutschtabletten aus Thymian in der Apotheke.
- Bei Halsentzündungen helfen Halswickel mit Magerquark; Gurgeln mit Salbei- oder Kamillentee, Heilerde.
- Zwiebeln gegen Husten: 3-4 Zwiebeln aufschneiden, mit Kandiszucker und etwas Wasser aufkochen, abseihen. Von dem Saft alle 2-3 Stunden einen Teelöffel voll einnehmen.
- Halsentzündungen mit Kratzen im Hals und Schmerzen beim Sprechen und Schlucken können mit einfachen Hausmitteln gemindert oder behoben werden.Bereiten Sie sich von einem Eßlöffel getrockneten Arnikablüten einen Tee. Übergießen Sie das Kraut mit einem Viertelliter heißem Wasser, gut zehn Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Sie sollten stündlich mit dieser Spülung für mindestens drei Minuten gurgeln und sie dann ausspucken.
- Mit Salzwasser gurgeln: 1 Teelöffel Salz in 1/2 Liter lauwarmem Wasser auflösen und jede Stunde einmal gurgeln. Darauf achten, dass man die Lösung nicht herunterschluckt, damit man nicht zu viel Salz zu sich nimmt.
Die Tipps sind ohne Gewähr oder Garantien ! Bei länger anhaltenden Beschwerden, suchen Sie Ihren Arzt auf!